[:de]Am 30. Januar lud der Verband der Züchter und Freunde des arabischen Pferdes erstmals zu einer Hengstgala in die Hessenhalle nach Alsfeld ein.

Es war eine gelungene Veranstaltung, die einen Einblick in die vielfältige Verwendung arabischen Blutes in die Sportpferdezucht bot. Gerade diese Vielfalt machte die Hengstschau so interessant. Neben Schönheit und Anmut bei den Vollblutarabern konnten die Zuschauer auch die Härte dieser Rasse bei den Distanzspezialisten mit über 1000 gelaufenen Kilometern unter Wettkampfbedingungen bewundern. Vor allem die Shagya-Araber repräsentierten die sportliche Seite, zunächst der Schimmel PUSCHKIN v. Pamino-Bajar-Kuhaylan Zaid, (Züchter Fürstin zu Leiningen, Amorbach) unter dem Dressursattel erfolgreich in M-Dressuren. Dann der Braune HELIOS v. Komaloka-Oman-O’Bajar (Züchter: Dr. H. Hanke, Rothenburg), der bis M-Springen platziert ist. Bemerkenswert war auch der Anglo-Araber MAREK X v. Le Tigre x-Pedro ox-Jefferson xx (Züchter: Arabergestüt Rhön, Mittelkalbach), der sehr großes Vermögen am Sprung zeigte und auch über schöne Grundgangarten verfügt. Dieser Hengst ist auch für eine begrenzte Anzahl Stuten bei den Trakehnern zugelassen.

Einen besonderen Höhepunkt bildeten die Partbreds. Diese Sektion wurde vor einigen Jahren eingerichtet, um dem arabischen „Halbblut“ bzw. Pferden mit hohem arabischem Blutanteil eine bessere Chance einzuräumen. Diese Abteilung wurde vertreten von dem braunen hessisch gebrannten, aber auf Trakehnerbasis gezogen Hengst KANDIS von Kosmonaut ox-Mahagoni-Lotse (Züchter: Marjana u. Onno Poppinga, Immenhausen). Der Hengst wurde gekonnt von seiner ständigen Reiterin u. Besitzerin Birte Kaupart vorgestellt. Er begeisterte durch seine enormen, elastischen Trabbewegungen und sein ruhiges, übersichtliches Springen mit viel Vermögen. Der Hengst ist bereits sehr erfolgreich im Turniersport, speziell in der Vielseitigkeit, und man wird sicher noch einiges von ihm hören.

Last but not least erschien der Trakehner SAALEKÖNIG (Züchter: Hans Peek, Halver, Besitzer: Monika Waldeck, Hamburg). Saalekönig stammt ab von E.H. Erlkönig-Narav Ibn Aswan ox-Burnus AA, ist deim ZSAA gekört. Der Schimmel wurde im Dressursattel vorgestellt, rein zelebriert von seinem jetzigem Ausbilder Andreas Brandt. Er verstand es, Rittigkeit und Ausstrahlung dieses charmanten Hengstes eindrucksvoll zur Geltung zu bringen. Obwohl erst wenige Monate unter seinem Beritt, zeigte der gerade 7jährige Hengst, dass er alle M-Lektionen und auch bereits einige der Klasse S beherrscht.

Zum Schluß bedanke sich der anwesende Züchter, Hans Peek, bei der neuen Besitzerin Monika Waldeck sichtbar bewegt mit der Übergabe eines Präsentes für die wunderbare Vorstellung dieses „seines“ Hengstes.[:en]

Am 30. Januar lud der Verband der Züchter und Freunde des arabischen Pferdes erstmals zu einer Hengstgala in die Hessenhalle nach Alsfeld ein.

Es war eine gelungene Veranstaltung, die einen Einblick in die vielfältige Verwendung arabischen Blutes in die Sportpferdezucht bot. Gerade diese Vielfalt machte die Hengstschau so interessant. Neben Schönheit und Anmut bei den Vollblutarabern konnten die Zuschauer auch die Härte dieser Rasse bei den Distanzspezialisten mit über 1000 gelaufenen Kilometern unter Wettkampfbedingungen bewundern. Vor allem die Shagya-Araber repräsentierten die sportliche Seite, zunächst der Schimmel PUSCHKIN v. Pamino-Bajar-Kuhaylan Zaid, (Züchter Fürstin zu Leiningen, Amorbach) unter dem Dressursattel erfolgreich in M-Dressuren. Dann der Braune HELIOS v. Komaloka-Oman-O’Bajar (Züchter: Dr. H. Hanke, Rothenburg), der bis M-Springen platziert ist. Bemerkenswert war auch der Anglo-Araber MAREK X v. Le Tigre x-Pedro ox-Jefferson xx (Züchter: Arabergestüt Rhön, Mittelkalbach), der sehr großes Vermögen am Sprung zeigte und auch über schöne Grundgangarten verfügt. Dieser Hengst ist auch für eine begrenzte Anzahl Stuten bei den Trakehnern zugelassen.

Einen besonderen Höhepunkt bildeten die Partbreds. Diese Sektion wurde vor einigen Jahren eingerichtet, um dem arabischen „Halbblut“ bzw. Pferden mit hohem arabischem Blutanteil eine bessere Chance einzuräumen. Diese Abteilung wurde vertreten von dem braunen hessisch gebrannten, aber auf Trakehnerbasis gezogen Hengst KANDIS von Kosmonaut ox-Mahagoni-Lotse (Züchter: Marjana u. Onno Poppinga, Immenhausen). Der Hengst wurde gekonnt von seiner ständigen Reiterin u. Besitzerin Birte Kaupart vorgestellt. Er begeisterte durch seine enormen, elastischen Trabbewegungen und sein ruhiges, übersichtliches Springen mit viel Vermögen. Der Hengst ist bereits sehr erfolgreich im Turniersport, speziell in der Vielseitigkeit, und man wird sicher noch einiges von ihm hören.

Last but not least erschien der Trakehner SAALEKÖNIG (Züchter: Hans Peek, Halver, Besitzer: Monika Waldeck, Hamburg). Saalekönig stammt ab von E.H. Erlkönig-Narav Ibn Aswan ox-Burnus AA, ist deim ZSAA gekört. Der Schimmel wurde im Dressursattel vorgestellt, rein zelebriert von seinem jetzigem Ausbilder Andreas Brandt. Er verstand es, Rittigkeit und Ausstrahlung dieses charmanten Hengstes eindrucksvoll zur Geltung zu bringen. Obwohl erst wenige Monate unter seinem Beritt, zeigte der gerade 7jährige Hengst, dass er alle M-Lektionen und auch bereits einige der Klasse S beherrscht.

Zum Schluß bedanke sich der anwesende Züchter, Hans Peek, bei der neuen Besitzerin Monika Waldeck sichtbar bewegt mit der Übergabe eines Präsentes für die wunderbare Vorstellung dieses „seines“ Hengstes.

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